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Eigenschaften des Baustoffs von Kork

Kork wird als Isolierplatten und als Korkgranulat (wärmedämmende Schüttung) verwendet. Es sollte nur dort eingesetzt werden, wo man keine anderen Materialien verwenden kann. Die erster Ernte der Korkeiche erfolgt nach ca. 25-30 Jahren, die nächste nach 9-11 Jahren bis zu einem Baumalter von ca. 140 Jahre. Die Korkrinde wird geschrotet und unter Druck erhitzt. Dadurch wird das korkeigene Naturharz aktiviert. Der Schrot wird bei 360 - 380 ºC zu Platten gepresst. Kork besteht aus zu 30-56 % aus Säuren (insbesondere Hydrooxyfettsäuren und -benzoesäuren), zu 5-15 % aus Wachsen, zu 2-5 % aus Zellulose und zu 13-18 % aus Lignin. Weiterhin sind geringe Mengen Gerbstoffe, Fette u.a. vorhanden. Wärmeleitfähigkeit 0,040 -0,045 W/mK, Diffusionswiderstand 5-30

Korkleber

Kleber für nicht oberflächenversiegelte Korkwerkstoffe.

Korktapeten

Korktapeten zeichnen sich dadurch aus, dass eine hauchdünne Korkschicht auf maßhältigen Papierbahnen aufgebracht wird. Kork ergibt einen strukturierten und optisch sehr ansprechenden Effekt.


5/2005

Autor: Peter Rauch

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